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PATIENTEN-INFORMATIONEN
FAQ - Häufig gestellte Fragen


  Was ist TCM?  

TCM - Traditionelle Chinesische Medizin - ist eine Kombination verschiedener natürlicher Heilungsmethoden, die in China über Jahrhunderte entwickelt und erprobt wurden.

  Welches ist die Bedeutung von TCM-Therapien?  

TCM-Therapien sind vor allem dort eine wichtige Bereicherung, wo die westliche Medizin an ihre Grenzen stösst. Gerade bei chronischen und funktionellen Erkrankungen zeigt sich TCM nachhaltig wirksam und nahezu nebenwirkungsfrei.

  Welche TCM-Behandlungen finden Sie bei uns?  

Unsere Therapien beruhen auf einer sorgfältigen Diagnose und werden professionell durchgeführt. Unsere Behandlungsmethoden umfassen unter anderem
  • Akupunktur und/oder Moxibustion
  • Schröpfen
  • Massage (Tuina)
  • Kräuter- bzw. Phytotherapie

  Wie läuft eine TCM-Behandlungseinheit ab?  

1. Die Behandlung beginnt mit der Diagnose. Neben der klassischen Zungen-/Pulsdiagnose spielt hier unter anderem das Patientengespräch eine wesentliche Rolle.
2. Danach folgt die eigentliche Behandlung, oft durch Akupunktur mit einer längeren Wirkungs- bzw. Ruhephase.
3. Anschliessendes Schröpfen bringt die positive Wirkung der Akupunktur zusätzlich zur Entfaltung.
4. Eine Massage zum Abschluss fördert Entspannung und Wohlbefinden.

Die Therapie-Einheit kann der individuellen Situation und den Bedürfnissen der Patienten angepasst werden.
Sie dauert in der Regel etwa 60 Minuten.

 Ist TCM auch für Kinder geeignet?  

Ja. Gerade Kinder sprechen sehr gut auf ganzheitliche Behandlungsmethoden an. Angst vor Nadeln muss das Kind dabei keine haben. Die Akupunkturpunkte werden vor allem mit der Tuina-Massage aktiviert, weil dies Behandlungsmethode im Kindesalter sehr wirkunsvoll ist. Auch Ohrsamen, Moxibustion und Schröpfen kommen zum Zuge.

  Wie viel bezahlt meine Krankenkasse an eine Therapie bei TCM Mingtang?  

Unsere Leistungen sind grundsätzlich krankenkassenanerkannt. Die Krankenkassen entscheiden jedoch individuell, wie viel sie in einem bestimmten Fall bezahlen. Beachten Sie die genauen Konditionen in Ihrer aktuellen Police und informieren Sie uns vorgängig über eventuelle Leistungsauschlüsse.

  Wer behandelt mich?  

Unsere Therapeuten verfügen über eine solide Ausbildung, langjährige Erfahrung sowie Schweizer Zertifikaten. Sie stammen alle ursprünglich aus China, wo sie ihre Grundausbildung absolvierten. Danach bildete sie sich in Europa weiter und praktizieren TCM seit Jahrzehnten. Weil sie vor allem chinesisch sprechen, übersetzt eine fachkundige Dolmetscherin die Patientengespräche.

  Unterliegen TCM-Heilpraktiker der ärztlichen Schweigepflicht?  

Ja. Auch TCM-Heilpraktiker unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht. Die Heilpraktiker der TCM Mingtang GmbH unterzeichnen bei ihrer Anstellung zusätzlich eine entsprechende Klausel, die Ihnen absolute Diskretion zusichert. Einzig gegenüber Krankenkassen besteht mit Ihrer Einwilligung eine gewisse Informationspflicht.

  Was muss ich vor der Akupunktur beachten?  

Während einer Stunde vor der Behandlung sollten Sie auf Mahlzeiten und sportliche Anstrengungen verzichten. Vor jeder Behandlung sollte zudem die Blase entleert werden.

  Was tun, wenn mir während einer TCM-Behandling plötzlich unwohl wird?  

Informieren Sie umgehend den/die TCM-Heilpraktiker/in oder die Praxisassistentin, damit die notwendigen Massnahmen getroffen werden können. Zusätzlich erhalten Sie während Ruhephasen, wo der Therapeut nicht im Behandlungszimmer ist, eine SOS-Klingel.

  Was muss ich nach der TCM-Behandlung beachten?  

Zur besseren Entfaltung der Akupunkturwirkung empfehlen wir, sich nach der TCM-Behandlung ausgiebig zu erholen und anstrengende Tätigkeiten zu unterlassen.

  Welche Nebenwirkungen sind bei einer TCM-Therapie möglich?  

TCM-Therapien sind nahezu nebenwirkungsfrei. Nur selten verursachen die Nadeleinstiche bei der Akupunktur auch Schmerzen.
Patienten spüren meist ein leichtes Ziehen oder ein feines elektrisches Gefühl, wenn der gesuchte Punkt erreicht wird.
Akupunktur und Schröpfen können zudem auf der Haut unbedenkliche Blutergüsse (Hämatome) erzeugen. Wenn Sie diese – etwa aus ästhetischen Gründen – vermeiden möchten, orientieren Sie bitte den/die Heilpraktiker/in bzw. Dolmetscherin entsprechend.

  Was tun, wenn ich mich vor Akupunktur fürchte?  

Sprechen Sie die Heilpraktikerin bzw. die Dolmetscherin darauf an, damit die Therapieform Ihren Bedürfnissen angepasst werden kann.

  Wann muss auf eine Akupunktur-Behandlung verzichtet werden?  

Personen, die unter starken Blutungen, Spontanblutungen oder an Folgen einer schweren Verletzung leiden, dürfen sich nicht akupunktieren lassen. Auf Infektionen, Geschwüren, Narben oder Tumoren darf nicht direkt akupunktiert werden.
Bei physischer Übermüdung oder psychischem Überlastungszustand, sowie auf vollkommen nüchternen Magen (oder während des Fastens), muss ebenfalls auf eine Akupunktur-Behandlung verzichtet werden.


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